Klaus Modick gehört spätestens seit „Die Schatten der Ideen“ zu den Besten der aktuellen Litereaturszene Deutschlands.
Er schafft es auch in seinem neusten Roman Geschichte und Tradition mit den alltäglichen Herausforderungen im Jetzt zu verknüpfen. Anrührend erzählt er eine Weihnachtsgeschichte aus der Nachkriegszeit: Drei Männer stehlen ein Worpsweder Gemälde, um damit den Kauf von Lebensmitteln und Heizmaterial zu finanzieren. Ein Schneesturm zwingt sie zur Einkehr in ein einsames Gehöft, wo eine junge Frau in den Wehen liegt.
[eichborn]